Golfschule Hillier
Mit Graham Hillier Golf lernen oder den Golfschwung verbessern
Graham Hillier bietet mit mehr als 40 Jahren Tätigkeit als Golflehrer umfassende Erfahrungswerte, mit deren Hilfe Sie von Grund auf Golf lernen und Ihr Golf verbessern können.
Kurzinformationen zu Golflehrer Graham Hillier
- 1954 geboren in Worcester, England
- Leidenschaftlicher Golfer seit 1965
- Golf Professional seit 1975
- Mitglied in der PGA of Great Britain, Coach Level 3 und A Status
- Im Jahr 1976 Erwerb des G2 Status in der PGA of Germany
- Golfunterricht in Deutschland seit 1974
- Ausrichter individueller Golfreisen bereits seit 1973
Graham Hillier – Mensch und Golflehrer
Neben seinen golferischen und fachlichen Qualifikationen ist Graham Hillier natürlich ein „Mensch wie Du und ich“. Jemand, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und viel Freude an der Vermittlung des richtigen Golfschwunges empfindet. Ein angenehmer Zeitgenosse, der stets einen lockeren spaßigen Spruch mit schwarzem Britischen Humor auf den Lippen hat.
Lernen Sie Graham Hillier besser kennen
Frage: Graham, wie hast Du Deine Leidenschaft für das Golfspiel entdeckt?
Graham Hillier: „Das war im Alter von etwa 11 Jahren. Ein Freund meines Vaters spielte schon lange Golf und schenkte meinem Vater und mir ein altes Eisen 6 sowie ein paar Golfbälle. Damit bewaffnet gingen wir zu einer nahgelegenen Galopprennbahn, in deren Mitte eine große Fußballwiese lag. Dort versuchten wir dann, die Golfbälle von einem Tor zum gegenüberliegenden Tor zu schlagen – mit zunächst mäßigen Resultaten. Dabei ist die Leidenschaft für das Golfspiel entstanden. Als es irgendwann ganz gut klappte, sind wir auf den in England üblichen öffentlichen Golfplätzen spielen gegangen. Später hat uns mein Vater im Worcester Golf and Country Club angemeldet.“
Frage: Wie hast Du selbst „richtig“ Golfspiel gelernt?
Graham Hiller: „Nachdem wir Mitglieder in dem Worcester Golf Club waren, ging ich jeden Tag nach der Schule auf die Range und den Platz. Darüber hinaus half ich im Pro-Shop unentgeltlich aus – im Gegenzug bekam ich von dem Professional Ron Moses Trainingstipps und kostenlosen Unterricht. Da ich glücklicherweise das notwendige Golftalent mitbrachte, hat sich das ausgezahlt und ich spielte relativ schnell mit einem einstelligen Handicap.“
Frage: Wann und warum hast Du Dich dazu entschlossen, Golflehrer zu werden?
Graham Hillier: „Golflehrer wollte ich als Jugendlicher eigentlich nie werden… wie jeder junge talentierte Golfer wollte ich auf den großen Turnieren spielen. Zunächst begann ich nach der Schule jedoch mit einer Ausbildung in einer Bank. Heute würde man diese Ausbildung wahrscheinlich Bankkaufmann nennen. Meine Eltern wollten, dass ich etwas vernünftiges lerne. Nach 8 Wochen mussten aber selbst meine Eltern eingestehen, dass das nichts für den jungen Graham war, der nur Golf im Kopf hatte. So bekam ich dann den Freibrief, die Ausbildung zum Golf-Professional zu machen und dadurch die Zulassung für die Teilnahme an Profi-Turnieren zu erwerben.“
Frage: Wie kam es, dass Du mit nur 22 Jahren nach Deutschland gegangen bist?
Graham Hillier: „In England konnte man in den 70iger Jahren mit Golf nur schwer Geld verdienen, denn die Mehrzahl der großen Turniere fanden in Kontinental-Europa statt. Die Profi-Tour gab es zu der Zeit noch nicht und so musste man sich als Profi-Golfer auf andere Art die Brötchen verdienen. Ich habe dann damit begonnen, Golfunterricht zu geben. Wenn ein Turnier stattfand, dann fuhr ich hin und versuchte, die Qualifikationsrunde zu bestehen. Wenn das dann mal nicht geklappt hat, ging es direkt wieder zurück zum Heimatclub, um wieder Geld mit Golfunterricht verdienen zu können. Eigentlich wollte ich nach Süd-Frankreich, wo zu der Zeit aber leider keine Stelle frei war. So bin ich dann im Jahr 1974 bei einem Golfclub in Braunschweig gelandet. Ein Jahr später habe ich bei der PGA in England die Prüfung zum Golf-Pro erfolgreich absolviert, die dann auch von der PGA in Deutschland anerkannt wurde.“
Frage: In welchen Golfclubs hast Du bisher gearbeitet?
Graham Hillier: „Begonnen habe ich 1974 im Golfclub Braunschweig und bin dann 1976 zum Golfclub Bergisch Land gewechselt. 1978 ging es für drei Jahre auf die Golfanlage Lausward in Düsseldorf und dann im Jahr 1981 zum Golfclub Juliana (heute Golfclub Gut Frielinghausen) nach Wuppertal. Im Jahr 1995 wechselte ich auf die Golfrange Bungert nach Hilden und wechselte dann im Jahr 1999 zum frisch eröffneten Golfclub Haan-Düsseltal, der bis Ende 2020 zu meiner Heimat geworden war. Anfang des Jahres 2021 wechselte ich dann zum Golfclub Furth im Wald, welcher im Bayerischen Wald zu finden ist. Mein Sohn Darren Hillier ist dort Golfclub-Manager und als Golflehrer tätig. Er bat mich um Unterstützung und zudem wollte ich in der Nähe meiner beiden Enkelkinder sein. Schnell habe ich jedoch gemerkt, wie einsam das Leben sein kann, wenn alle Freunde und langjährigen Schüler weit entfernt sind. Daher bin ich ab dem 1. September 2022 in meine eigentliche Heimat NRW zurückgekehrt und gebe biete meine Golfkurse wieder im Golfclub Bergisch Land an.“
Frage: Was hat Dir bei Deiner bisherigen Tätigkeit als Golf-Professional die größte Freude bereitet?
Graham Hiller: „Meine aktive Zeit als Turnierspieler war sicherlich eine tolle Zeit. Es ging in die Schweiz, nach Holland – eigentlich quer durch Europa. Das habe ich sehr genossen und habe gute Ergebnisse erzielt. Auch heute sehe ich mich nicht als „Driving-Range-Pro“ und spiele selbst noch auf recht hohem Niveau. Mit meinen über 63 Jahren schaffe ich nach wie vor noch Par-Runden von den weißen Abschlägen. Letztendlich ist es dann aber die Arbeit als Teaching-Professional, die mir wirklich Freude macht. Insbesondere die Arbeit mit netten Golfern. Dass ich junge Menschen bei der Ausbildung zum Golflehrer begleiten durfte, ist rückblickend ein Highlight. Marcus Neumann, heute Sportdirektor des DGV und ehemals Damen-Bundestrainer, war einer meiner Azubis. Nicht zu vergessen mein Sohn Darren Hillier, der bei mir im Golfclub Haan-Düsseltal seine Ausbildung zum Golflehrer absolviert hat und heute Pro und Golfclubmanager im Golfclub Furth im Wald ist.“
Frage: Du hast zwei Söhne, Darren und Jason. Sind beide in Deine Fußstapfen getreten?
Graham Hiller: „Darren hat bereits im Alter von 2 Jahren den Golfschläger geschwungen, hat später dann bei mir die Ausbildung zum Pro gemacht und betreibt heute seine eigene Golfschule Power Swing. Er spielt wirklich großes Golf und hätte in meinen Augen das Zeug dazu, mit den Jungs auf der Tour zu spielen – mit ein bisschen mehr Übung selbstverständlich. Im Jahr 2015 spielte er sogar für das Team Deutschland auf der Internationalen Team Championship der PGA of Europe in Belek.
Mein jüngerer Sohn Jason hat leider erst mit 16 Jahren angefangen Golf zu spielen. Bei ihm zeigt sich aber das Familientalent für den Golfsport. Durch intensives Training bei mir und seinem Bruder konnte er sein Handicap von 54 in nur 7 Monaten auf 6,4 herunterspielen. Danach hat er dann eine Ausbildung zum Golftrainer bei V-Golf in Köln gemacht und arbeitet heute ebenfalls als Golflehrer. Beide schlagen eine irre Kugel – natürlich macht mich das Stolz!“
Frage: Wer hat Dich und Dein Golfspiel am meisten beeinflusst?
Graham Hiller: „Mein damaliger Golflehrer Ron Moses hat mein Golf definitiv geprägt. Mein Schwung ist heute noch so, wie er ihn damals gebaut hat. Ron war ein toller Golfer, 1966 – 1967 Captain der PGA in England (Midlands) und später dann auch Trainer der britischen Jugendmanschaft. Als junger Golfer habe ich darüber hinaus die Übertragungen von ‚The Wonderful World of Golf‘ gesehen, die von Shell Oil gesponsort wurden. Da habe ich mich insbesondere von Arnold Palmer, Gary Player und Jack Nicklaus inspirieren lassen. Man wollte damals so spielen, wie die großen Drei!“
Frage: Wie viele Golfplätze hast Du schon gespielt und welche waren die schönsten?
Graham Hiller: „Auf unzählig vielen Golfplätzen, insbesondere in Zusammenhang mit den von mir organisierten Golfreisen. Die schönsten Golfplätze sind für mich jedoch Gleneagles in Schottland, Thracian Cliffs in Bulgarien sowie Pinnacle Point und Simola in Südafrika. Insbesondere Gleneagles ist mein persönliches Highlight, da ich hier auch damals mit meinem Vater Golf gespielt habe.“
Frage: Gibt es eine zentrale Weisheit, die Du jedem Golfer mit auf den Weg geben würdest?
Graham Hiller: „Ja auf jeden Fall. Jeder Golfer interpretiert in den Golfschwung stets viel zu viel hinein und versucht mit Kraft auf Weite zu kommen. Krampfthaft locker bleiben, so lautet die Devise!“
Möchten auch Sie Golf von Graham Hillier lernen oder durch seine Erfahrungen Ihr Golfspiel verbessern? Dann melden Sie sich zu einer Stunde bei Graham Hillier an. Gerne berät er Sie auch zu dem richtigen Einstieg. Rufen Sie ihn einfach an, unter der Rufnummer 0171 – 83 31 584.